UZH Magazin 1/21
UZH Magazin 1/21
Die nächste Generation. Was junge Forschende antreibt: Im Dossier des aktuellen UZH Magazins erzählen sechs junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der UZH von ihren Ideen und den Herausforderungen der akademischen Karriere.
Die nächste Generation
Eine wissenschaftliche Karriere ist mit vielen Unsicherheiten verbunden. Leidenschaft und Begeisterung gehören für Nachwuchsforschende genauso zu den Ingredienzien des Erfolgs wie Durchhaltevermögen, Resilienz und Glück.
Lob des Geniessens
Wer seine Bedürfnisse aufschieben kann, ist langfristig glücklicher und erfolgreicher. So lautete die Lehre aus dem berühmten Marshmallow-Test. Jetzt dreht die Psychologin Katharina Bernecker den Spiess um und postuliert: Geniessen fördert das Wohlbefinden.
Anschlag auf den Hirntumor
Sägt Marian Neidert am Ast, auf dem er sitzt? Als Neurochirurg operiert er Hirntumoren, als Forscher will er dem Immunsystem beibringen, sie zu bekämpfen. Bis Immuntherapien Eingriffe überflüssig machen, kann es allerdings noch dauern.
Zum Tee bei Salafisten
Mira Menzfeld trifft seit acht Jahren ultrakonservative Muslime. Da die allermeisten Salafisten friedliebend sind, sei das nicht gefährlich – für sie als Privatperson manchmal aber irritierend, sagt die Ethnologin.
Unterhosen im Ackerboden
Biologe Marcel van der Heijden will die Erträge unserer Landwirtschaft steigern – nicht nur mit Kunstdünger, Pestiziden oder Gentechnologie, sondern mit Pilzen und anderen Mikroorganismen. Dabei nutzt er auch unkonventionelle Forschungsmethoden.
Gut forschen in der Pandemie
Der Infektiologe Huldrych Günthard behandelt am USZ Covid-Kranke. Der Biostatistiker Leonhard Held evaluiert die ausufernden Publikationen zur Pandemie. Ein Gespräch über Corona, Impfungen und die Forschungsqualität in der Krise.
Dem Stress die Stirn bieten
Ulrike Ehlert musste im Leben manch schwierige Situation meistern. Heute ist sie eine Grande Dame der psychobiologischen Stressforschung, die sich auch ganz praktisch damit beschäftigt, was Stress auslöst und was wir tun können, um ihn zu bewältigen.