UZH Magazin 2/17
Mein Zwingli. Die Reformation in unseren Köpfen
Religiöse Revolution und kultureller Bruch: Was 1517 mit der Kritik des Ablasshandels durch Martin Luther in Wittenberg begann, endete in der Glaubensspaltung der Christenheit in Europa. Das Dossier im aktuellen UZH Magazin beleuchtet die Zürcher Reformation und ihre Folgen und es fragt danach, wie viel Zwingli heute noch in unseren Köpfen steckt.
Dies wollte die UZH-Magazin-Redaktion auch von Studierenden und Doktorierenden wissen, die notiert haben, was Zwingli für sie bedeutet. Marc Latzel hat sie porträtiert. Der Zürcher Fotograf hat am Zwingli-Bild von Hans Asper aus dem 16. Jahrhundert Mass genommen und die Studierenden im Profil vor farbigem Hintergrund inszeniert.
Inhalt
Dossier
Moral im Waffenrock. Von David Werner
"Die Welt wurde weltlicher". Von Thomas Gull und Roger Nickl
"Zwingli war Optimist". Von Thomas Gull
Glocken und Gespenster. Von Roger Nickl
"Die Bildung war wie eine Rakete". Von Thomas Gull
Kritik und keine Bücklinge. Von Michael T. Ganz
Forschung
Jägerinnen des Unsichtbaren. Von Theo von Däniken
Offene Wunden. Von Susanne Haller-Brem
Moralische Schwingungen. Von Katja Rauch
Schlachtfeld der Worte. Von Tanja Wirz
Interview
"Zeitungen werden nicht überleben". Von Roger Nickl und Thomas Gull